Hallo ihr (un)lieben Liebenden und Unliebenden, ich haben vorhin mal in meine "Wer will mich" Liste hinein geschaut, da sich die Anzahl zu häufen schien. Beim Durchstöbern eines netten Profils, las ich, wie schon des Öfteren, unter Raucher "Gelegentlich". Als genereller Nichtraucher frage ich mich dabei (unwertend), was versteht man (oder die Rauchenden) genau unter gelegentlich rauchen? Ich hatte, als ich noch neu hier war, - mittlerweile gehöre ich vermutlich auch in die Kategorie der Alten und Verbrauchten hier - einmal einen Raucher gefragt, was er mit dem Gelegentlich meint? Seine Resonanz darauf war, dass er meist morgens, in der Mittagspause auf der Arbeit und manchmal dann in Gesellschaft gern raucht. Nun okay. Hingenommen. Nur fragte ich mich dann wieder, wieso ist das unter gelegentlich zu verstehen? Sobald man täglich mal raucht, wäre das nicht unabhängig von Tageszeiten und Geselllschaft eigentlich schlichtweg als regelmäßig rauchen / Raucher sein unterzuordnen? Ich als Nichtraucher, hätte vermutet, dass gelegentlich hieße, wenn man zum Beispiel i.d.R. nicht raucht, jedoch dann beim Ausgehen in den Biergarten oder bei anderen gesellschaftlichen Unternehmungen wie die Ü100 o.ä. mit zur Zigarette greift. Selbst ich habe so etwas ab und an mal gemacht, auch wenn mir dann oft schwindelig wurde. Also wie seht ihr das? Mich würde interessen in welche Richtung es tendiert bzw. ob es dabei eine pseudo Mehrheit gibt, die es ähnlich sieht oder ob dieses Gelegentlich wieder willkürlich subjektiv zu sein scheint. Wieder vorweg: Ich würde es begrüßen, wenn hier unnötiges vermieden wird. Es reicht schon, dass der Großteil der anderen Themen destruktiv monoton mit einer gewissen Art von schriftlichen Ergüssen penetriert wird. Dieser muss damit ja nicht auch noch lautstark vergewaltigt werden. Danke für die Aufmerksamkeit, sehr liebensgewürzig!

Nur dann? Das dann (,wenn es dort statt fand,) im Bett / Schlafzimmer?

Am besten dann nackert auf dem Balkon, damit jeder Nachbar sofort Bescheid weiß

Das würd mir sicherlich nicht passieren, da ich mittlerweile zuviel Respekt vor den Konsequenzen des Rauchens habe. Es wäre weniger smart jetzt noch damit anzufangen. Zudem schätze ich es einfach zu sehr, gut zu duften. Wenn jedoch dennoch dahingehend ein leichtes Bedürfnis enstehe, würde ich mich einfach mit mehr s** ablenken. Damit wäre das Problem mit einer viel positiveren Versuchung sehr produktiv gelöst!

Daher schrieb ich es doch extra in Klammern "...(wenn es dort statt fand)...", du Nase!

Oder so

Gelegentlich ist für mich wochenlang nicht zu rauchen und in netter Gesellschaft oder wenn man es als Droge nutzt und es einem schlecht geht dann doch mal mitzurauchen.

Mein Vater war auch Gelegenheitsraucher er hat bei jeder sich bietenden Gelegenheit geraucht

Tach auch :) ich als bekennende Raucherin würde mal behaupten, dass "gelegentlich" eben auch gelegentlich heißt. Sprich: Wenn ich MAL feiern gehe dann MAL eine zu rauchen. Wobei ich persönlich finde, dass man sogar dort unterscheiden kann zwischen "ich bin Gesellschaftsraucher"... "ich gehe jede Woche feiern" oder aber dem "ich bin gesellschaftsraucher und gehe nur dann feiern wenn ich mal lust dazu habe" Bei dem ersteren würde ich beinahe auch schon regelmässigen Raucher nennen. Schließlich geht er jede Woche feiern und raucht dann ja auch. Interessanter finde ich allerdings die Tatsache dass ICH meistens als Antwort sowas in der Art erhalte: "ja. Bei den meisten Frauen kommt es nicht so gut an wenn man Raucher ist. Aber du bist ja auch Raucherin da kann ich es dir ja sagen. Ich rauche bis zu einer Schachtel am Tag"

Irgendwie scheint das Ganze fast wieder in eine ungeschmeidige Richtung zu flutschen. Wie war das? Wir sollen uns alle Herrn Beziehungswaise nackt, rauchend auf einem Balkon vorstellen? Das klingt schon wesentlich positiver als so manche pseudo Stenkereien, oder!?

Jetzt musste ich mich in der Busfahrt zur Uni gerade zusammenreißen nicht zu lachen. Das klingt nun aber sehr traurig, lieber Herr Beziehungswaise, sogar schlimmer als eine Diät! Man hätte eher vermuten können, dass diese Art von Rauchergewohnheit zum Kettenrauchen führen könnte, ähnlich wie Karada es zuvor andeutete, nur nicht unbedingt Geschlechter spezifisch.

Aber dann gleichzeitig s** im Schlafzimmer als langweilig einkategorisieren.