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    Thema: Gedankengewirr - von Beziehungen, Vertrauen und Werten


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    Von Fuexxxxx
    3 Beiträge bisher bisher

    Gedankengewirr - von Beziehungen, Vertrauen und Werten

    Seit meiner letzten Beziehung habe ich das Gefühl, dass ich nie mehr jemandem so nah sein kann. Also das, was eine Beziehung ausmacht. Es war schon eine richtig tolle Beziehung, sehr gechillt und harmonisch. Selten Streit, eher Diskussionen, bei denen wir schnell einen Kompromiss fanden. (Ja, ich bin definitiv darüber hinweg.) Das bringt mich dazu, dass die Leute um uns immer sagten, Streit gehöre zu einer Beziehung und es ja nicht sein könnte, dass wir uns nie wirklich streiten. Ich fragte mich ständig, ob dies aus Neid gesagt wurde, denn ich fand es sehr angenehm, nicht zu streiten. Zudem waren wir sehr oft derselben Meinung, da erübrigt sich Streit. Was denkt ihr darüber? Ich hatte danach noch ein paar Dates, aber irgendwie fehlte mir dieses bestimmte Gefühl. Ansonsten waren es s**dates und ich habe mich, sagen wir mal... ausgelebt und ausprobiert. Mittlerweile bin ich fast 6 Jahre alleine und es fehlt halt jemand, aber andererseits bin ich froh, dass ich den Beziehungsstress nicht habe, den ich so rund um mich mitbekomme. Leider ist es heutzutage dank des Internets so, dass man sich schnell bei jeder Kleinigkeit einen "Ersatz" suchen kann. Mir wurde mal erzählt, dass es zwei Beziehungstypen gibt. "Fixer" und "Runner". "Runner" [aus dem englischen "to run" - (weg)rennen], das sind eben die, die wie oben beschrieben, bei jedem Streit gleich Schluss machen und abhauen, statt sich dem Problem zu stellen. "Fixer" (aus dem englischen "to fix" - etwas reparieren), das sind diejenigen, die sich mit dem Problem auseinander setzen, diskutieren und versuchen Kompromisse zu finden. Ich habe das Gefühl, dass es kaum noch "Fixer" gibt. Wie ist das bei euch so mit dem Verlieben? Ich habe nie nach Liebe gesucht, es ergab sich immer. Freunde von mir sind auf Dateseiten oder Tinder und daten mehrere Leute im Monat, um den/die passende zu finden. Aber geschieht das nicht einfach so? Gibt es nur noch "Ich muss unbedingt jemanden haben!" statt "Wow, das ist der/die Eine."? Einmal sagte jemand zu mir: "Nunja, es ist noch keine Liebe, ich mag dich halt. Wir können es ja ausprobieren und mal sehen, ob es etwas mit uns wird." Für mich klingt das eher nach einem: "Ich möchte nicht allein sein und mit dir könnte ich es eventuell aushalten." Bin ich da zu altmodisch oder ist so etwas doch eine gute Basis für eine Beziehung? Ich weiss, das alles hier mag etwas wirr erscheinen, ich entschuldige mich für das Durcheinander. Eigentlich weiss ich nicht einmal, warum ich plötzlich Meinungen anderer suche. Aber vielleicht hilft mir die eine oder andere Antwort etwas weiter. Danke. Grüße von der Füchsin.

    22.06.2019 um 16:43 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Fuexxxxx
    3 Beiträge bisher bisher

    re: Gedankengewirr - von Beziehungen, Vertrauen und Werten

    Herzlichen Dank, shalana. Es tut gut, zu wissen, dass man mit diesen Gedanken nicht alleine ist. Ich fände es auch dem Anderen gegenüber nicht fair, mit jemandem eine "Beziehung zur Überbrückung" einzugehen, "bis man etwas Besseres gefunden hat". So etwas macht man einfach nicht. In einem sehr schwachen Moment erwischte ich mich einmal bei dem Gedanken: "Sollte ich mich vielleicht doch auf die Beziehung einlassen, um nicht allein zu enden?", aber danach wurde mir so schlecht bei dem Gedanken daran, unglücklich vergeben statt single zu sein.

    22.06.2019 um 17:21 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von beexxx
    89 Beiträge bisher bisher

    re: Gedankengewirr - von Beziehungen, Vertrauen und Werten

    » Einmal sagte jemand zu mir: "Nunja, es ist noch keine Liebe, ich mag dich halt. Wir können es ja ausprobieren und mal sehen, ob es etwas mit uns wird." Für mich klingt das eher nach einem: "Ich möchte nicht allein sein und mit dir könnte ich es eventuell aushalten." Bin ich da zu altmodisch oder ist so etwas doch eine gute Basis für eine Beziehung? Erinnert mich an ein altes arabisches Sprichwort: Wenn du redest - so muss dein Reden besser sein als dein Schweigen gewesen wäre. Ich find, das kann man auch auf Beziehunganfangen/Singlebleiben münzen. Das weiseste Buch über Liebe überhaupt - über Selbstliebe, Nähe, Distanz und all das - ist für mich immer noch: Liebe - Freiheit - Alleinsein vom "bösen Guru" Osho geschrieben - aber ach, wie weise!

    22.06.2019 um 17:50 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Fuexxxxx
    3 Beiträge bisher bisher

    re: Gedankengewirr - von Beziehungen, Vertrauen und Werten

    Natürlich. Die Werte haben sich teilweise sehr verändert. Wo man damals noch zusammen blieb, da es hiess "Man trennt sich doch nicht so einfach, was sollen denn die Leute denken?", wird sich heute schneller getrennt, als man schauen kann. Hat beides sein Für und Wider. Natürlich ist das grob verallgemeinert und nicht überall so.

    22.06.2019 um 18:11 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von beexxx
    89 Beiträge bisher bisher

    re: Gedankengewirr - von Beziehungen, Vertrauen und Werten

    naja, PAN … zu der Sache mit den Zuschriften: Ob du nun nur wenige Nadeln bekommst (als Mann) oder genauso wenige Nadeln, aber mit einem riesigen Heuhaufen dazu (als Frau) = ist doch das Gleiche … im Gegenteil, wahrscheinlich ist frau von den ganzen Heuhalmen so genervt, dass sie auch mal eine Nadel übersieht und wegwirft … drum bin ich ja dafür: jeder sollte nur 1 PM pro Tag schreiben dürfen (oder bis max. 3, wenn er 3 Tage nix geschrieben hat) ---> dann sollten sich gewisse Männer doch auf die Frauen konzentrieren müssen, die sie am meisten wollen, und nicht mehr im Gießkannenverfahren alle anschreiben ---> alle profitieren davon, weil nun auch Frauen mehr Zeit haben, sich die Nadeln genau anzuschauen, wenn die nicht mehr durch so viele Heuhalme verdeckt werden.

    24.06.2019 um 20:17 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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