ach oskar, du hast es wirklich sehr schwer hier. bringst du information passt es nicht,schreibst du selber was,passt es auch nicht,wie hälst du das nur aus,diese ewigen zickereien,von den gewissen damen hier.

warum muss man sich immer was dabei denken,wenn man mal was schreibt? vielleicht war das einfach nur info für allgemein. wäre das so schlimm?

Bodybuilder haben doch auch einen BMI von 35 und mehr. Geh da mal hin und sag ihnen, dass sie fett sind und eigentlich abnehmen müssen. Zum ursprünglichen Thema: Ich finde so eine OP unnötig. Braucht man sich nur ein Jahr von 500 Kalorien ernähren und hat das gleiche Ergebnis. Das sogar ohne verstümmelten Magen.

Diese Menge an kcal nimmt man die erste Zeit nach der OP ja ungefähr zu sich. Also einfach eine erzwungene Diät. In einem Jahr wird es ihr wohl gutgehen, da ja die Kilos gepurzelt sind. Aber was dann? Bei einer Diät hat man ziemlich sicher den Jojo Effekt. Bei einer Operation stell ich mir das ziemlich schlimm vor, wenn die Disziplin nicht gereicht hat, man das Ausgangsgewicht wieder erreicht hat UND dazu auch noch den verstümmelten Magen. Heftig.

Ging doch nur darum, dass der BMI nicht immer aussagekräftig ist

Der Magen gewöhnt sich ja wieder an größere Mengen, wenn man sich nicht konsequent an die kleinen Portionen hält. Also überlisten ist möglich. Genuss. Gute Frage. Wenn's nicht schmeckt, genießt man es dann?

Ich habe 250 kg gewogen. ..habe über 100 kg abgenommen

Wie es dazu kommt.. Weil der Partner gestorben ist und man es nicht verpackt hat damals...und immer mehr Leute gestorben sind und essen als Trost verwendet wurde.

erwartet Ihr das hier jeder seine Gründe schreibt warum er so ist wie er ist.....na das wird interessant

Wie es soweit kommen kann. Schichtdienst, unregelmäßiges und ungesundes Essen (bei der Nachtschicht dann gern mal Fastfood, weil´s schnell geht etc.). Auch ein Faktor ist das "Schleichende"... in dem Jahr 5kg, hier mal 6kg im anderen und im laufe von 10 Jahren sind da schnell 60/70kilo drauf... Man merkt es nur eben nicht sofort, weil man ja eh jedes Jahr neue Klamotten holt und dann halt ne größe mehr, muss man eben mal mehr auf sich achten irgendwann. So kam es, dass ich am 12.2. diesen Jahres meine Schlauchmagen OP hatte. Ich habe seit 2010 daran gedacht dieses zu tun, aber durch viele "Kleinigkeiten", die ich immer vorschob habe ich den Hintern nicht hochbekommen. Ich habe seit der OP 36kg abgenommen. Ausgangsgewicht waren 188kg. Ich habe nicht mehr dieses Verlangen ständig was leckeres zu essen und generell ist Essen nur noch zum Hungerstillen da. Komplikationen gab es absolut keine. Donnerstag in´s KH, Freitag OP, Montag Heim, Ende. Ich bin froh diesen Schritt gegangen zu sein. Meine Tante starb mit 53, weil sie breit wie hoch war (cm=Gewicht) und der Vater meines Cousins auch (selber BMI wie ich). Ich habe schon oft gut abgenommen, angefangen mit der ersten Abnehmkur im alter von 10 Jahren bis hin zur Radikalhungerkur in der ich in 4 Monaten 56kg abnahm, aber von dauer war es nie. Die OP soll mir eine Hilfe sein nicht wieder in alte Fressmuster zu fallen. Ich trinke zudem keine Cola mehr, keinen Eistee mit Zucker und auch keine Säfte, weil mir diese zu sauer sind im Magen. Ich bin jetzt 32, unser Sohn ist 10 Wochen alt und sehe mit weniger Angst um einen frühen Tot durch "Alles kaputt gemacht im Körper weil zu fett" in die Zukunft. Es gibt viele, welche die OP ablehnen, aber auch gleichviele, welche dafür sind. Letztlich ist es jedermann´s und Frau´s eigene Entscheidung. Der Weg dorthin ist kein Spaziergang und es ist auch nicht die absolute Allheilung, aber es ist eine Hilfe. Gruß Sven