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mollyLove - Forum |
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Von silxxxx 150 Beiträge bisher bisher |
re: Weihnachten in besonderen Zeiten
Eigentlich verbringen wir Weihnachten wie immer. Zusammen mit meinen Geschwistern. Geschenke haben wir schon vor Jahren abgeschafft. Wir verbringen einfach die Tage zusammen, kochen was schönes, machen einen Spielenachmittag, schauen abends "dämliche" Weihnachtsfilme und frönen der Schokolade....sowas halt. :)
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02.12.2020 um 13:06 |
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Von Klaxxxxx 165 Beiträge bisher bisher |
re: Weihnachten in besonderen Zeiten
Also bei mir wird Weinachten ganz ruhig. Keine physischen Kontakte nach draußen. Das ist offenbar wohl die einzige effektive Maßnahme die das Virus ärgern kann. Daher ziehe ich mich in meine Kellerwerkstatt zurück und mache Dinge, die ich schon immer tun wollte.
bleibt gesund oder wenn das nicht geht dann wenigstens einen milden Verlauf.
Gruß Klaus
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04.12.2020 um 18:38 |
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Von Hokxxxxx 117 Beiträge bisher bisher |
re: Weihnachten in besonderen Zeiten
Mir fehlt das ganze drum herum, Weihnachtsmärkte, mit Freunden Glühwein trinken, durch die beleuchteten Straßen schlendern und Schaufensterbummel und, und und....
Was ich mir sicher nicht nehmen lasse, ist das gemeinsame Essen der ganzen Familie, meistens am zweiten Weihnachtstag.
Mir ist bewusst, dass ein Risiko birgt, doch wir haben keinen in der Familie mit einer gröberen Grunderkrankung und nur mein Vater mit 76, ist von Alter her in der Risikogruppe und er möchte lieber mit seiner Familie feiern als alleine zu sein.
Da meine Sohn und meine Tochter mehrere Stunden weg wohnen. Treffen wir uns so oder so nicht allzu oft und Corna bedingt, heuer fast noch gar nicht.
Doch das Weihnachtsessen ist mir heilig, Punkt und aus!
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05.12.2020 um 20:21 |
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Von Claxxxxx 1 Beiträge bisher bisher |
re: Weihnachten in besonderen Zeiten
Ich werde Weihnachten leider alleine verbringen, meine Kinder mit Enkel wohnen zu weit weg, sie müssten Landesgrenzen überqueren und das ist zur Zeit nu mal nicht möglich.
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13.12.2020 um 22:11 |
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Von Monxxxxx 128 Beiträge bisher bisher |
re: Weihnachten in besonderen Zeiten
"Für mich steht Weihnachten für eine friedliche familiäre Zeit, in der man miteinander Zeit verbringt und alles noch mal ein bisschen inniger ist als sonst schon. Abstand halten und sich auf wesentliche Kontakte beschränken passt irgendwie nicht so recht."
Moin Frau Loemchen.
Vielleicht ist es jetzt gerade die Zeit, sich friedlich zu besinnen und viele Tausende und Millionen prüfen können, ob diese fixen Familienzusammenführungen Pflicht oder Ehre und Freude sind?
Vielleicht ist es jetzt wirklich die Zeit zu prüfen, wie, mit was, ob überhaupt seine wirklich Lieben zu beschenken sind, ob herzinfarktlastige Panikeinkäufe notwendig sind, oder es nicht doch schlicht wundervoll ist, an diesem besonderen Tag eine Freude zu bereiten, die vom Herzen besorgt und nicht mit dem Geldbeutel gekauft ist?
Vielleicht haben wir gerade jetzt die persönliche Muße Dinge neu und vor allem besser zu denken, sich nicht nur nach den Worten, sondern nach den Taten zu prüfen?
Vielleicht können wir prüfen, ob Krisen bei uns den besseren Menschen oder den egoistischen Darwiner in uns zum Vorschein bringen?
So hätte ich denn, wie es meine verbalinkontinente Art ist, noch viele vielleichts als Frage.
Es bricht mir mein altes schwarzes Herz, dass ich meine beiden Lieblingstöchter nicht sehen und küssen werde und allein die Niederschrift treibt mir den Fahrtwind in die Augen, aber beide stehen in Bildung und Sozialwesen in verantwortungsvollen Aufgaben, die keinesfalls weiter gefährdet werden dürfen und die kleine Lehrerin frisch in Quarantäne war, da sie ein Primärkontakt einer Infizierten war.
Doch ich habe/hatte noch einen Lebenstraum, dass ich mit meiner Brut ein mal, ein einziges mal, gemeinsam tauchen gehe und dieses Ziel werde ich jetzt verfolgen und mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten mit Realität erfüllen und da das sowieso ein Projekt wäre, dass nicht so schnell umsetzbar ist....quasi zu einem Lebenswunsch gezwungen....
Wir werden wohl Heiligabend mit der hässlichen Promenadenmischung, und diesmal meine ich ausnahmsweise nicht Quiche Lorraine den Ritter von Cipolinien, durch unseren Lieblingswald laufen, uns daran erfreuen, wie das kleine Ding mit fliegenden Ohren Runden um uns dreht und ich werde dem Kätzchen mit vorsichtigen Worten erkären, dass ich nächstes Jahr gerne mit ihr und dem Daschäpudalbob 4 Wochen in einem Wohnmobil direkt am Strand der Ostsee verbringen möchte und ich schon so verwegen war, beides zu reservieren..."trotz allem" und "trotz der Unsicherheit"
Dieser Virus tut nur das, für was er geboren wurde, vielleicht ist jetzt die Zeit genau das zu tun, für was wir geboren sein sollten.
M
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14.12.2020 um 10:37 |
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